Als ich erfahren habe, dass ich für den Antritt einer neuen Arbeitsstelle ein
polizeiliches Führungszeugnis beantragen muss, war mein erster Gedanke, dass nun jede Menge bürokratischer Aufwand auf mich zu kommen wird. Schließlich handelt es sich um ein behördliches Dokument, das dem Arbeitsgeber Einsicht in mein Vorstrafen- und Verurteilungsregister gewährt. Doch dann wurde mir von einem früheren Kollegen erzählt, dass ich das Führungszeugnis nicht mehr wie früher bei der zuständigen Meldebehörde beantragen muss. Heutzutage besteht nämlich auch die Möglichkeit, diese Angelegenheit von zuhause aus zu erledigen und das zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Unkomplizierte und sichere Anforderung von zuhause aus
Natürlich war ich sehr erfreut über die Information, dass ich nun nicht extra einen Notar oder ein Amt aufsuchen muss.
Mir war gar nicht klar, dass Antragsteller schon seit dem Jahr 2016 die Möglichkeit haben, ihr Führungszeugnis mühelos über das Internet zu beziehen.
Die Vorgehensweise ist denkbar einfach und wird ausführlich und leicht verständlich in dem praktischen Online-Wegweiser erläutert.
Für mich hat diese Weise der Anforderung gleich mehrere Vorteile. In erster Linie spare ich mir lange Wartezeiten auf dem Amt. Gerade in Zeiten von Corona versuche ich ohnehin größere Menschenansammlungen zu vermeiden. Der Vorgang nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und erfolgt bequem aus den eigenen vier Wänden heraus. Anschließend wird das Dokument per Post an die Wunschadresse geliefert.
Auch der Datenschutz und die Sicherheit werden natürlich gewährleistet, sodass ich mir diesbezüglich keinerlei Sorgen machen muss.