Aufbau von Schiebetüren
Die heutigen Mechanismen sind zumeist genial und einfach. Komplizierte Konstruktionen mit etlichen Einzelzeilen haben meist zu viele Fehlerquellen und stellen sich beim Aufbau als schwierig heraus. Das praktische Schiebetüren-Prinzip ist schnell erklärt und mehr als simpel verständlich.
Wie Sie sicherlich selbst aus Erfahrung wissen, ist der Aufbau von Schiebetüren meist nicht so einfach wie gedacht. Fragen kommen auf, die am Ende als sinnlos erscheinen. Besonders bei der Vorstellung von großen Schiebetüranlagen bekommen wir hin und wieder Zweifel, da der Respekt vor dem Aufbau zu groß ist. Wesentliche Elemente von Ihrer eigenen Schiebetüranlage sind die Deckenschiene, Bodenschiene und die eigentliche Schiebetür.
Beim stehenden System wird die Schiebetür nicht eingehängt, sondern liegt auf der Bodenschiene auf. In erster Linei gilt die Deckenschiene als Führungsschiene. Damit vermindert sich die Deckentraglast auf ein Minimum und trägt dafür Sorge, dass die Schiebetür nicht umkippen kann.
Auf der Bodenschiene befinden sich schmale Rillen, in denen sich die Rollen der Schiebetür frei bewegen können. Im Allgemeinen gibt es zwei unterschiedliche Arten: eine eingelassene Bodenlaufschiene und eine aufgesetzte Bodenlaufschiene. Wenn noch kein Fußboden vorhanden ist, empfiehlt sich eine eingelassene Bodenlaufschiene. Die aufgesetzte Bodenlaufschiene wird an den Seiten abgesenkt und stellt sich für Rollstuhlfahrer als kein Problem heraus.
Je nachdem, wo Sie Ihre Schiebetüren erwerben, sind diese meist vormontiert. Sie brauchen diese einfach nur am oberen Ende in die Führungsschiene einsetzen und am unteren Ende auf der Bodenschiene absetzen. Mit solchen Systemen können Sie Ihre Raumplanung freien Lauf lassen, Durchgangstüren ersetzen und Ankleiden